26. Januar, Märklineum in Göppingen – da kam das Kind (im Manne) auf seine Kosten:
Eisenbahnmodelle aller Baugrößen und Epochen, unzählige Blechspielzeuge für Buben und Mädchen, z. B. Kochherde, Puppenwagen, Puppen-stuben, Rennautos, Dampfmaschinen, Zeppelin; U-Boote, Metallbaukästen,Tretroller und Vieles mehr. Dazu viel Mitmachstationen für Kinder und alsHighlight natürlich die 160 qm große H0 Eisenbahnanlage – traumhaftschön bei Tag und Nacht. Das war ein toller Nachmittag.

Hier einige Fotos der Wanderung am 23. Februar: Steinenbronn – Schönaich – Sulzbachsee.
Es hat wieder alles gepasst: super Wetter, eine interessante Wanderstrecke und ein leckerer Abschluß in Waldenbuch.

23. März, Mit dr Schwäbischa Eisenbahn nach ULM
Mit über 30 Teilnehmern ein schöner Ausflug mit dem Zugin die Universitätsstadt Ulm. Das Wetter war nicht ganz nach Wunsch und so freute man sich nach der interessanten Führung auf den Besuch im warmen Cafe.

11.April, Hafenführung in Stuttgart
„Ein Träumchen“ war der Besuch des Stuttgarter Hafens amvergangenen Freitag. Gästeführer Ulrich Burkhardt ließ uns zwei Stunden lang die Seeluft der großen weiten Welt um die Nase wehen. Sehr kurzweilig und humorvoll erklärte er die Geschichte des Hafens, der Verlegung des Neckars in den 50-iger Jahren, Bau der 3 Hafenbecken und den immer steigenden Warenmschlag bis zu 6,5 Mio. Tonnen Mitte der 60iger Jahre. Heutzutage seien es noch etwa 3 Mio. allerdings wesentlich höherwertiger Waren. 100 Hektar umfasst das gesamte Hafengelände mit 32 Gleis-Km für den Transport vom und zum Hafen, zahlreichen Speditionsbetrieben, riesigen Hallen, Silos und unzähligen 20 oder 40 Fuß-Container. Hautnah und lautstark erlebten wir das Ent- oder Beladen der LKW mit Schrott, Kies oder Makadam.
Wohltuend ruhiger war dann die Wanderung über idyllische Wege und Treppen von Wangen hoch zum Onkel Otto. Seehr gut gestärkt gings weiter auf der Wangener Höhe, herrlich blühende Gärtle links und rechts und man genoß die tolle Aussicht Richtung Grabkapelle, dem Neckartal und dem Hafen, unserem Ausgangspunkt.

19. Juni, Zu den Köhlern im Nassachtal
Eine herrliche Wanderung zu den Köhlern ins Nassachtal.
Im Wald war es angenehm frisch doch freuten sich die 23 Wanderer
auf die kühlen Getränke bei der Kohlplatte der Köhlerei Hees.
Ein uriges Ambiente, man saß gegenüber der beiden Kohlemeiler
gemütlich auf den Biergarnituren , immer wieder wehten einem die
Rauchschwaden um die Nase und man genoß die auf eigener
Holzkohle gebruzelen Würste. Herr Hees Senior erklärte uns life
und anhand von Fotogalerien das Herrichten der Kohlplatte, den
Aufbau des Meilers, das Abdecken mit feuchtem Heu und der
Deckschicht aus Gmiel, bis zum Anzünden über das Füllhaus.
Das passiert am ersten Tag, dann heißt es eine Woche lang
Überwachen, Belüften, Löschen, Bedecken oder Befeuchten, zum
Teil alle 4 Stunden auch in der Nacht. Am Ende können ca. 40
große Säcke beste Holzkohle abgefüllt und verkauft werden.
Ein tolles Handwerk welches die Familie Hees mit viel Schweiß und
Herzblut neben ihrem normalen Beruf ausübt und dazu beiträgt
daß dieser Beruf nicht vergessen wird.
Der Rückweg führte uns an einer alten Quelle der Göppinger Wasser-
versorgung vorbei und auf der Höhe bei Baiereck staunte man über
das riesige Windrad mit 164m Nabenhöhe – welch ein Kontrast zur
alten Technik.

13. Juli, Herrlich und super informativ: unsere Wanderung von der Gutenhalde zu
den Weinbergen von Bonlanden.
Eine abwechslungsreiche Tour, von Alfred mit viel Witz und Wissen gewürzt: So erfuhr man von Willy Bürkle dem Erbauer von „Gutenhalde“, einem genialen Tausensassa und Geschäftsmann der Vor- und Nachkriegsjahre. Erfolgreich u.a. mit Speiseölen, Lebensmitteln oder Radios die in Tongehäuse eingebaut wurden, gefertigt in den Keramikwerkstätten von Gutenhalde, heute eine Waldorfschule. Interessant auch die Geschichte des Weinbaus Bolandens 1383 bis 1977 mit einst 15 Hektar Rebfläche. Die Kelter wird seit 1966 vom Albverein Bonlanden als Vereinseim genützt, mit fast 700 Mitgliedern eine der größten Ortsgruppen des Albvereins. Mittagsrast und Höhepunkt der Wanderung mit grandioser Aussicht vom Uhlbergturm, einer Betonkonstruktion aus den 60er Jahren, übrigens bewirtschaftet von einem sehr rührigen Pächter. Der Rückweg ging entlang goldgelber Gerstenfeldern weiter durch Bonlanden und nach einem kühlen Getränk im Hasenheim wieder zur Gutenhalde.

10. August, Sommerradtour
Eine herrliche Sommerradtour erlebten 14 Radler am vergangenen
Sonntag. Helmut hat eine kurzweilige Tour mit tollen Pfaden und
Wegen ausgetüftelt: Von Notzingen – Plochingen – Reichenbach –
Ebersbach – über die neue Brücke der Radschnellverbindung14 –
kurzer Stop am neuen kleinen Freibad Uhingen und am Wasser-
kraftwerk an der Fils, und zur Mittagsrast in den Waldbesen bei
Faurndau. Nach dem erstklassigen Essen gut gestärkt gings zur
zweiten Etappe; die führte uns über Jebenhausen, Bad Boll, Eck-
wälden und Aichelberg nach Weilheim – natürlich in die Eispra
zum leckeren italienischen Eis. Auf direktem Wege gings dann
zurück nach Notzingen um nach 58 geradelten Km den Sommerabend
in Sonja und Rolands Garten ausklingen zu lassen.

24. August, HTW zum Beurener und Bruckener Fels
hier einige Bilder des herrlichen Nachmittags
14. September, Spätsommer im Glemstal
Vom Regen in…
…nein, nicht in die Traufe kamen die 16 Teilnehmer bei der Spätsommerwanderung im Glemstal bei Hemmingen.
Die Schirme brauchte man noch beim Treff am Notzinger Rathaus, doch schon bei der Anfahrt zu unserem Ziel, der Nippenburg schob Petrus die Wolken beiseite und ideales Wanderwetter bekleidete uns über die herrliche Wanderstrecke.
19. Oktober, Goldener Oktober bei Herrlingen
am vergangenen Sonntag bei unserer Herbstwanderung. 15 Teilnehmer erlebten eine tolle 14 Km Wanderung von Herrlingen bei Blaustein über Weidach zur Weidacher Hütte, unserem Mittagsziel. Auch der Weiterweg über die Hochfläche, vorbei an Dolinen, mächtigen Eichen, goldenen Ahornbäumen und weiten gelb leuchtenden Maisfeldern hatte seinen Reiz. Wildromantisch war der teils knifflige Abstieg durch imposannte Felsformationen. Alle waren doch recht trittsicher und durch Geländer gut gesichert erreichten wir unfallfrei das Naturschutzgebiet Kleines Lautertal.
Im Quelltof hinter dem uralten Wasserwerk und dem Gasthaus Lamm entspringt die kleine Lauter – ein tolles Schauspiel wie 600 l/sec. Wasser aus dem Berg quillt und sich schon dicke Forellen darin tummeln. In dieser Natur waren die letzten Km Wegstrecke Genuss pur bis Herrlingen und nach dem kurzen Besuch des Ehrengrabes von Erwin Rommel erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.













































