Wanderjahr 2015


Besuch des Porsche-Museums

911, 912, 914 oder 917..diese Zahlen sind den Teilnehmern unserer Ortsgruppe seit unserem Besuch im Porschemuseum am 18.1. nun ein Begriff. Gemeint sind natürlich die Kürzel der verschiedenen Modelle des berühmten Sportwagenherstellers in Zuffenhausen.  Per S-Bahn gings ganz bequem bis fast vor die Haustüre des futuristisch gestylten Gebäudes. Jeder genoss auf seine Weise den Anblick der Sportwagen bevor man nach einem guten Kaffee wieder heimwärts fuhr.

 


 

8.März, Halbtageswanderung, Hülben-Nägelesfelsen-Höllenlöcher-Buckleter Kapf

Es war wirklich Kaiserwetter bei der ersten Wanderung unserer Ortsgruppe bei Hülben. Dort startete die stattliche Gruppe mit 28 Mitwanderern vorbei an zahlreichen Schneefeldern zum Nägelesfels mit seinen tollen Ausblicken zum Hohen Urach, zum Runden Berg oder hinter dem Gütersteiner Wasserfall zum Fohlenhof. Oberhalb der Höllenlöcher (Jürgen traute sich sogar runter) führte der Weg an der Kante entlang zum Aussichtspunkt Buckleter Kapf mit ebenfalls traumhafter Aussicht übers Ermstal. Nach genussvollen Ausblicken in der schon warmen Märzensonne wanderte man weiter zum Ausgangspunkt. Einige der Wanderer genossen noch einen Kaffee bevor es wieder nach Notzingen ging.

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29.März, Wanderung um den Helfenstein

Das wunderschöne, von Bergen, Burgen, und Türmen umrahmte Geislingen war der Ausgangspunkt dieser herrlichen Wanderung am vergangenen Sonntag. Trotz nicht besonders guter Wetterprognose gingen doch 15 Teilnehmer mit auf die sehr aussichtsreiche Strecke. Nach kurzem Anstieg bot sich von der Burgruine Helfenstein ein Traumblick auf Geislingen und weit ins Land. Gegenüber auf einem Bergsporn grüßte schon der Ödenturm herüber, unser nächster Aussichtspunkt mit tollem Blick auf Stadt und die Burg. Etwas stürmisch mit kurzem leichten Regen war unser Weiterweg zur Vesperstube nahe Amstetten. Gut und günstig gestärkt mit Hausmannskost ging der Rückweg ein Stück entlang der Steige und weiter bergab im wildromantischen Naturschutzgebiet Rohrachtal bis Geislingen. Unzählige Frühblüher wie Märzenbecher, Veilchen, Lungenkraut, Buschwindröschen oder Seidelbast begleiteten uns auf unserem Weg entlang dem herrlich plätschernden Bach. Auf vielen gut gemachten Schautafeln bekommt man auf dem Lehrpfad die Flora und Fauna dieses Naturschutzgebiets erklärt. Ebenfalls interessant war der Weiterweg duch die Altstadt von Geislingen mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern, das älteste von 1397, dem Kornschreiberhaus.

Eine abwechslungsreiche gelungene Wanderung ging zu Ende.

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19.April, Wanderung Schlattstall-Große Schrecke-Strohweiler

Am Sonntag starteten 27 Wanderer und 1 Hund nach Schlattstall. Dort ging
es dann zum Goldloch und weiter Richtung Große Schrecke. Unterwegs
musste noch Struppi aus der Schwarzen Lauter gerettet werden. Danke dem
Retter. Nach einem etwas steilen Aufstieg zur Treppe der Großen Schrecke
ging es gemütlich weiter zum Erdtal. Kurz davor genossen wir unser
Vesper mitten im Wald auf umgesägten Baumstämmen. Weiter marschierten
wir bei supergutem Wetter durch das Erdtal Richtung Strohweiler. Ein typisches Bauerndorf wo die Welt noch in Ordnung ist. Dort gab es einiges an Federvieh zum Anschauen. Bei der Ortsdurchquerung entdeckten wir erstaunlicherweise ein schmuckes Ferienhäuschen. Weiter wanderten wir durch das Waldtal wieder abwärts nach Schlattstall. Diesesmal ging es oberhalb vom Ort in Richtung Wanderparkplatz.  Die Tour beendeten alle bei Kaffee und gutem Kuchen beim Ochsabeck in Unterlenningen bei strahlendem Sonnenschein.

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5.-7. Juni,  Albverein Notzingen-Wellingen unterwegs im Thüringer Wald

Das lange Wochenende nach Fronleichnam nutzten 42 Albvereinler samt einigen Gästen für einen Ausflug in ein etwas entfernteres Mittelgebirge, dem Thüringer Wald. Im vollbesetzten Bus gings zum ersten Ziel, zur ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Im „Grenzmuseum Point-Alpha“ konnten wir die Grenzanlagen und den Grenzverlauf der mörderischen DDR-Grenze besichtigen. Eindrucksvoll wurde einem bei dem Rundgang im amerikanischen Stützpunkt mit Fahrzeugen, Hubschraubern und sonstigen zahlreichen Ausstellungsgegenständen der Kalte Krieg wieder in Erinnerung gerufen, Gott sei Dank nur noch Geschichte.
Zu einem weiteren Highlight fuhren wir ein Stück weiter nach Merkers. Da gings ganz schön abwärts mit dem Albverein, nämlich auf 500 m Teufe ins „Besucher-Salzbergwerk Merkers“. Es war eine tolle Gaudi auf offenen LKW-Pritschen kilometerweit bis auf 800 m Teufe durch die riesige Anlage zu fahren mit sage und schreibe 4500 Kilometern Stollenlänge. An vielen Stationen wurde angehalten um eindrucksvoll die Geschichte des Bergbaus zu erfahren. Alte Arbeitsgeräte, Sprengungen, sowie riesige Bohrmaschinen und Abbaumaschinen wurden erklärt. Höhepunkt auf 800 m war sicherlich die Kristallgrotte mit unzähligen Salzkristallen und Salzwürfeln mit bis zu 1 m Kantenlänge.
Nach einem Gewitter frühmorgens wanderte die Gruppe am zweiten Tag dann wieder bei schönstem Sonnenschein durch die wildromantische „Drachenschlucht“ zur wohl berühmtesten aller Burgen, der „Wartburg“. Nach der Besichtigung der geschichtsträchtigen Burg und atemberaubenden Ausblicken ins Thüringer Land gab es nach dem Abstieg, vorbei an herrlichen Villen, noch Gelegenheit das schöne Eisenach anzusehen. Eine weitere berühmte Thüringer Sehenswürdigkeit besichtigten wir unterwegs auf der Rückfahrt Richtung Hotel: den „Trusetaler Wasserfall“. Ein toller Anblick der tosenden Wasser und die Gischt war eine prickelnde Erfrischung für die erhitzten Ausflügler. Die Hälfte der Gruppe wanderte noch entlang des Kanals der den Wasserfall speist, die 6 km weiter zum Hotel nach Brotterode.
Am dritten Tag brachte uns der Bus in Richtung Oberhof. Der „Rennsteiggarten“ mit seinen tausenden Pflanzen, Gebirgspflanzen, Blumen und Bäumen der Region oder auch aus fernen Landen die hier lebensnah angesiedelt wurden, war wirklich ein besonderes Erlebnis. Hier war dann auch der Ausgangspunkt zu der Wanderung nach Oberhof und weiter zu den historischen Sprungschanzen auf denen viele berühmte Springer ihre Karriere begonnen hatten. Entlang der berühmten Oberhofer Rennrodelbahn wanderten wir hautnah nach oben. Schön daß es für jeden so zugänglich ist diese Anlage anzusehen oder anzufassen. An der neuen Skihalle entlang wo ganzjährig Ski gefahren werden kann sowie am Biathlon-Stadion ging es weiter zur Raststätte Grenzadler. Nach einer zünftigen Thüringer wanderten wir auf dem Rennsteig zurück nach Oberhof.
Leider waren die 3 Tage schon fast vorbei und unser beliebter Busfahrer brachte uns auf der Heimfahrt nach Attenhofen bei Aalen wo ein zünftigen Abendessen diesen abwechslungsreichen Ausflug abrundete.

Point alphaReste des kalten Kriegs auf dem Grenzweg500m unter Tage luftiges Vergnügen alles Salz in der GoldkammerKristallgrotte gemütlich ProstRichtung Drachenschlucht a weng engkurze Pause majestätisch mit Durchblickin der Wartburg Luthers ZimmerWartburgVillen in Eisenach Trustaler WasserfallTrusetaler Wasserfall Richtung Brotterode Gebirgspflanzen Meiler Skischanze BobbahnRennsteig Rennsteig

 


 5. Juli, Wanderung im Schönbuch zum Schloß Hohenentringen

Elf hitzebeständige Wanderer und ein Hund trafen sich zu dieser wunderschönen Wanderung im Schönbuch ein.
Glücklicherweise war der größte Teil  der Wanderung im Wald und dadurch war die Temperatur erträglich.
Der Grillplatz hatte eine Blechwanne so dass ein kontrolliertes Grillfeuer gemacht werden konnte. Vorsichtshalber hatten wir Löschwasser dabei damit nach dem Grillen das Feuer gelöscht werden konnte.
Mit herrlichen Aussichtpunkten aber leider ohne Weitsicht erreichten wir am Ende der Wanderung das Schloß Hohenentringen mit Biergarten und einer etwas anderen Art von Löschwasser, nämlich isotonische Getränke (Weizenbierradler).
Nach ausgiebiger Erholung ging es über den Friedwald wieder zurück zum Auto und in unsere Heimat nach Hause. M.G.

königliches Toilettenhäuschen königliche Jagdhütte Blick nach Ammerbuch, Entringen - ...und ins hintere Gäu Sonne purendlich-BiergartenHolzkunst


 18. Juli, Familienhocketse

Am Samstag dem 18.7. fand die diesjährige Familienhocketse des Albvereins statt. Die schwierigste Entscheidung des Tages musste vorab getroffen werden: Es regnet, oder es regnet nicht. Die Pessimisten siegten und als Örtlichkeit wurde Michael´s, von der Sonne verschonte Garage, und nicht Helmut´s luftiger Freiplatz in Wellingen ausgewählt.
Pünktlich begann die Veranstaltung für die Informierten, während im Laufe der Zeit immer mehr ungläubige, fehlgeleitete Wetter-Optimisten aus Wellingen anreisten. Dies erhöhte allerdings die Stimmung, ergab die Wettertatsache doch sogleich einen grundlegenden Gesprächsstoff.
Das Mobiliar wurde aus der Garage geräumt und die Sonnenstrahlen kamen nahezu gleichzeitig im doch etwas tiefer gelegenen Notzingen an.
Wie bei derartigen Veranstaltungen üblich, musste niemand darben, die beiden Grill´s wurden von ausgewiesenen Fachleuten beschickt und am Buffet gab es eine reichhaltige Auswahl erlesener Beilagen. Flüssiges (hoch- und niederprozentiges) war ausreichend vorhanden, so dass die Welt den ganzen Abend lang verbal zurecht gerückt werden konnte.
Beim Albverein wird also nicht nur viel gelaufen, sondern genau so viel geschwätzt! W.K.


26. Juli, Wanderung im Nordschwarzwald

Unter der Leitung von Otto Bosch fand diese schöne Wanderung am Sonntag, 26.Juli 2015 rund um Dobel im Nordschwarzwald statt.

Begonnen wurde am Wasserturm in Dobel und auf dem bekannten Westweg ging es weiter durch tiefe dunkle Wälder unterbrochen von vielen Aussichtspunkten.             Schöne Aussicht gab es auf die Ortschaft Gaistal und nach Bad Herrenalb.

Von der Schweizerkopfhütte hatten wir einen wunderschönen Fernblick in die Rheinebene bis zu den Nordvogesen, den Pfälzer Wald, nach Karlsruhe und der Badischen Bergstraße. Aber auch zur Ebersteinburg und dem Merkur auf Gemarkung Baden Baden. Dies waren Ziele einer früheren Wanderung.
Mittagsrast war bei der Schutzhütte Weithäusleplatz.

Danach ging es talwärts über Trampelpfade und bequeme Forstwege zur Eyachmühle.
Nachdem dort kein Sitzplatz zu finden war fuhren wir ins benachbarte Bad Wildbad – Calmbach in ein nettes Cafe.

Danach ging es über das Heckengäu in flotter Fahrt wieder in die Heimat zurück. A.B.

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13.September, Traifelberg-Holzelfingen-Stahleck-Unterhausen

Eine schöne Wanderung mit viel Aussicht aufs Echaztal, zum Schloß Liechtenstein. Auch bei unserer Mittagsrast auf Ruine Greifenstein war ein herrlicher Blick geboten. Gut gestärkt ging der Weiterweg über den Eckfelsen, die Ruine Stahleck von der kaum noch etwas zu sehen ist zum Stahlecker Hof, eine gute Gaststätte mit überdachter Terasse. Dort gabs eine Kaffeepause. Vorbei am Ziegelbrunnen folgten wir dem Stahleckbach bis zum Ziel Unterhausen. Mit den morgens dort abgestellten Pkw fuhr man wieder zum Wanderparkplatz am Traifelberg, unserem Ausgangspunkt.


4.Oktober, Esslinger Brunnenwanderweg

fiel leider dem Regen zum Opfer


25. Oktober, Im Felsenmeer Wental

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13.November, Manufaktur Geiger in Schlat

Superinterresante Führung mit vielen leckeren Versucherle und einem tollen Abendessen

Bilder folgen


31.Dezember, Silvesterwanderung

Trotz Sauwetter waren es 28 Mitwanderer die sich bei leichtem Nieselregen auf den Weg machten. Von Notzingen nach Wernau, hoch zum Golfplatz, vorbei am Wasserbehälter und Hohenreisach bis zur Gaststätte Waldheim. Trotz teilweise glatten Wegen kam glücklicherweise niemand zu Fall. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einem Schnäpsle des Hauses sowie einem weiteren bei Herbert konnte Wanderjahr 2015 verabschiedet werden.

kleiner Knaller