22. Januar, Winterwanderung
….. ums Schloß Filseck. Nachdem der erste Termin wegen Sauwetter um eine Woche verschoben wurde, war der neue Termin ein toller Erfolg. Herrlichstes Winterwetter lockte 20 Wanderer und einen Hund auf die wirklich schöne Strecke ums Schloß Filseck. Auf dem ca. 9 km langen Rundweg war alles dabei: herrliche Waldwege, teilweise über eine Holzbohlenweg, vorbei an der Hochzeitsbaumallee, an verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie Seniorenschaukel oder das Kugelnest und natürlich super Ausblicken über das verschneite Land bis zu den Kaiserbergen.
Eine tolle Auftaktwanderung 2023.
19. Februar, Alpakawanderung
….und wir haben uns verliebt letzten Sonntag bei der Alpakawanderung in
Heiningen. Dieses alte peruanische Sprichwort stimmt tatsächlich:
„Schau einem Alpaka nicht zu tief in die Augen, du könntest dich für immer verlieben!“
Es war eine tolle Erfahrung mit diesen liebenswerten Tieren an der Leine eine kleine
Wanderung zu machen, sie beim Fressen zu beobachten oder während der Fresspausen zu streicheln.
Bei der Wanderung begleiteten uns die Männchen im Alter von 2 bis 20 Jahren während im weitläufigen Gelände des Hofes die Alpakadamen auf unsere Rückkehr warteten.
Auch die genossen unsere Streicheleinheiten während Frau und Herr Greiner, die Betreiber dieses Hofes, in die Geheimnisse der Tiere, der Geschichte oder der Zucht einweihten. Auch im Shop wurde man fündig und Socken oder Einlegesohlen aus Alpakawolle wurden für den nächsten Winter gekauft.
Es war ein toller, interessanter wenn auch etwas stürmischer Nachmittag.
12. März, Hohenheimer Gärten
Rekordverdächtig: 43 Teilnehmer folgten vergangenen Sonntag der Einladung in die Hohenheimer Gärten unweit von Plieningen. Bei der kleinen Wanderung mit kleinen Zwischenstopps durch die 30 Ha große Gartenanlage erklärte uns Alfred immer wieder interessante Details über das jeweilige Gebäude oder Sehenswürdigkeiten. Dabei legte er sein Augenmerk auf die Geschichte und mit viel Witz und Wissen und lustigen Anekdoten entführte er uns in die Zeit Herzogs Karl Eugen, der mit seiner
damaligen Mätresse Franziska ab 1776 diese Gärten anlegen ließ. Heimische und exotische Bäume, Sträucher, Kräutergärten und unzählige Beete gab es zu bestaunen, verschiedene Landschaften, Seen, Bäche, einen Weinberg oder eine Schafweide mit Stall. Durch eine uralte mächtige Pappelallee hindurch erreichten wir schließlich das imposante Schloß Hohenheim, mit seinen 500 m Länge das größte Schloß östlich des Rheins. Die Wanderung machte Appetit auf einen weiteren Besuch dieser Anlage bei den kommenden wärmeren Jahreszeiten. Bei der Einkehr in der Plieninger Garbe im Cafe oder im Biergarten fand der Nachmittag einen schönen Abschluß.
2. April, Wanderung zum Holderstein bei Baltmannsweiler
Dem Wetter getrotzt haben 16 Wanderer bei der Wanderung bei Baltmannsweiler
zum Holderstein. Das Wetter sah ja nicht so einladend aus doch es blieb trocken und man konnte bei der schönen Nachmittagswanderung sogar die tolle Aussicht auf die
Schwäbische Alb geniessen. Ein Höhepunkt war dann die beeindruckende Felsformationen des Holderstein. Mächtige Blöcke aus Stubensandstein bilden den Talschluss einer tief eingeschnittenen Klinge, über die Felsen stürzt ein kleiner Bach etwa sechs Meter tief. Ein tolles Naturdenkmal.
W
Wanderung auf dem Esslinger Höhenweg zur Grabkapelle Württemberg
Eine herrliche Wanderung auf dem Esslinger Höhenweg bei bestem Wanderwetter erlebten 22 Teilnehmer vergangenen Sonntag. Eine tolle Strecke mit viel Aussicht zur Schwäbischen Alb, ins Neckartal bis nach Stuttgart und darüber hinaus oder auch von Rotenberg der Blick ins Remstal. Vom Wanderführer Alfred gab es unterwegs viel Information – gut gewürzt mit reichlich Witz und Humor. Wissenswertes, sei es übers Königreich Württemberg, die Reichsstadt Esslingen, den Fernsehturm oder die ehemalige Kultstätte bei der Katharinenlinde, über Wirtshäuser unter- und oberhalb einer steilen Steige oder auch einer speziellen Pflasterung von Steigen damit die Pferdehufe besseren Grip fanden – sehr interessant.
Mittagsrast machten wir am Grillplatz Egelseer Heide, schön gelegen mit herrlicher Aussicht und einigen unzerstörbaren Stahlgrills. Nur die Sitzmöglichkeiten waren etwas beschränkt, aber eine Wurst schmeckt auch im Stehen.
Ein besonderes Erlebnis war der Aufenthalt am und im Grabmahl der Königin Katharina auf dem Rotenberg, von Stuttgartern auch das „Schwäbische Taj Mahal“ genannt. Der Abstieg runter ins Weindorf Uhlbach bot nochmals einen schönen Blick auf die Grabkapelle. Uhlbach mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, seinem Weinbaumuseum und Kelter lud uns zu einem Achtele oder zum kühlen Schorle ein.
An der markanten Andreaskirche aus dem 14. Jahrhundert vorbei ging es nur noch bergauf bis zur „Landesgrenze“ Königreich Württemberg – ReichsstadtEsslingen, einem Relikt aus dem vorletzten Jahrhundert, welche wir ohne größere Kontrollen passieren durften. Damit erreichten wir wieder den Ausgangspunkt Rüdern und die Wanderung fand im Garten des dortigen Besens einen schönen Abschluß.
21. Mai, Wanderung zur Steinpyramide bei Bad Ditzenbach.
Tolles Wanderwetter, die erste Wanderung des Jahres ohne Wanderjacke. Start war in Deggingen im Filstal, einem Nachbarort von Bad Ditzenbach, Vielen bekannt durch die Gesundheitsprodukte des Kräuterhaus Sanct Bernhard. In Serpentinen ging es gute 230 Höhenmeter hoch auf die Schwäbische Alb. Frisches Grün im Wald, herrliche Blumenwiesen und immer wieder tolle Ausblicke von den Felsen ins Filstal nach Ditzenbach oder Auendorf. So erreichten wir unseren Rastplatz an der gut 5 m hohen Pyramide bestehend aus Tuffsteinen mit Betonkern. Umgeben von geschützten Orchideen, Äckern, Heiden und Wäldern liegt das ehemalige Denkmal aus vergangenen Zeiten. Eine Grillstelle, Sitzmöglichkeiten und eine gigantische Aussicht machen die Pyramide zu einem einzigartigen Aussichtspunkt.
Gut gestärkt, mit vielen Eindrücken und Fotos folgten wir wieder der roten Raute und gelangten zur Freizeit- und Tagungsstätte Nordalb. Dort begann eine herrliche Heidelandschaft mit ihren typischen Pflanzen, Wacholderbüsche, Disteln oder Orchideen wie z.B. das ´Gefleckte Knabenkraut´ oder die ´Mückenhandwurz´ die dort zu hunderten blühte. Die Sonne war mittlerweile recht kräftig sodaß ein kleiner Zwischenstop am Feuerwehrheim Deggingen gerade recht kam: ein Geheimtip, kalte Getränke und tolle Kuuchen. Der darauffolgende Abstieg war dann nochmals recht anstrengend sodaß man die Waden mal so richtig spürte. Eine klasse Wanderung mit einem schönen Ausklang dann auf dem Dätscherfest.
18. Juni, Wanderung zur Reiterleskapelle und Kaltes Feld,
Eine tolle Tour mit 12 Km und 400 Hm bei hochsommerlichen Temperaturen.
16. Juli, Mühlenwanderung
Dank des Regens in der Nacht kühlte es nach dem 37°Samstag auf die optimale Wandertemperatur zw. 22° und 25° ab. So kam man allenfalls bei einem größeren Anstieg etwas ins Schwitzen. Wie schon in der Vorankündigung im Blättle zu lesen war es eine sehr abwechslungsreiche Strecke mit allem was dazugehört. Herrliche Wege durch Wald und Wiesen, verwunschene Pfade entlang an Bächen und Seen die zu den idyllisch gelegenen Mühlen oder in die Felsformationen der Brunnenklinge oder Hägelesklinge führten. Ein tolles Erlebnis in diese malerischen gigantischen Felsenschluchten abzusteigen. Offenbar ist insgesamt der Welzheimer Wald nicht so von der Trockenheit betroffen wie bei uns: die Wiesen sind saftig grün und der Wald voller Farne, Moos, Himbeeren oder Blaubeeren.
Hocketse an der 4 Linden
Es durfte gegrillt werden. Bis Samstagmorgen 5 Uhr hiess es noch Grillverbot, um 6 Uhr änderte sich dann der Graslandfeuerindex des DWD von 4 auf 1, sodaß dem Einsatz von offenem Feuer nichts mehr im Wege stand. Auch war es nicht mehr so drückend heiss wie die vergangenen Tage und so konnten die zahlreichen Besucher und Besucherinnen ein paar gemütliche Stunden bei unserer Hocketse an der Grillstelle 4-Linden verbringen.
17. September, Wiesensteig, Eselshöfe, Lämmerbuckel……..
Wiesensteig (592m) war der Ausgangspunkt unserer Wanderung letzten Sonntag. Es ging gleich mit einem 150 Hm Anstieg los unter der berühmten Malakoff-Brücke (erb. 1955-57) hindurch bis zum markanten Aussichtsfelsen „Steinernes Weib“ oberhalb der Autobahn. Noch ein Stück am Trauf entlang und man war auf der Albhochfläche. Ungeplant stand plötzlich ein Weidezaun im Weg doch gelenkig wie man ist stellte er für uns kein Hindernis dar. Auf schönen Feldwegen gelangten wir zu den Eselhöfen, ein kleiner Weiler mit einem verlassenen Gasthaus, einer Holzhandlung und einem brandneuen Eisenbahntunnel 100 m unter den Kellern. Nach dem Kölleshof überquerten wir diesmal die Autobahn die unter uns im Lämmerbuckeltunnel verlief. (625 m lang, erbaut ab 1937, wurde er ab 1941 für die Rüstung im 2. Wk zweckentfremdet: Je eine Tunnelhälfte wurde an Daimler-Benz zur Herstellung von Teilen für Flugzeugmotoren und an die Werkzeugmaschinenfabrik Heller vergeben. Die Tunnelportale wurden durch starke Panzertore gesichert).
Über den Lämmerbuckel (820m) und einer weiteren Stunde durch Feld und Wald und unklaren Wegkreuzungen erreichten wir hungrig den ersehnten Grillplatz am Filsursprung. Ein herrliches Plätzchen und wir konnten uns ausgiebig stärken und erfrischen.
Der Rückweg nach Wiesensteig war mit dem Auf- und Abstieg zum Papierfelsen nochmals recht schweißtreibend aber die Aussicht entschädigte die Mühen. Allerdings stieg der Durst mit jedem Höhenmeter an und so genoß man eine Erfrischung im nahen Biergarten kurz vor den Autos.
15. Oktober, Wanderung um Beuren
Eine kleine aber feine Wanderung um Beuren
erlebten die 15 Teilnehmer am vergangenen Sonntag. Der Vormittag lud ja nicht besonders zu einer Wanderung ein doch bis auf 5 Minuten leichten Regnens war es ein optimales zum Oktober passendes Wanderwetter. Ausgangspunkt war das Thermalbad und wir folgten im großen und ganzen einem Teil des Philosophenwegs mit herrlichen Ausblicken aufs malerische Fachwerkdörfchen Beuren und weit hinaus ins Albvorland. Von der Bassgeige grüßte der Beurener Fels und gegenüber die stolze Burg Hohenneuffen und dazwischen der Vulkanembryo Hohbölle. Weiter gings beäugt von neugierigen Schafen vorbei an reich behangenen Apfelbäumen, dem Skigelände Bleiche mit seiner Flutlichtanlage und weiter zum Thermalbad. Noch ein süsser Abschluß im dortigen Cafe´, auch mit schöner Aussicht, rundete den Nachmittag ab.
22. Oktober, Einfach nur traumhaft
….war diese Premiumwanderung am vergangenen Sonntag.
18 Wanderer, strahlender Sonnenschein, kleine Schönwetterwolken und glasklare Luft mit extremer Fernsicht von den Aussichtspunkten, waren die besten Vorraussetzungen für eine rundum gelungene Wanderung. Man wähnte sich im Allgäu auf dem Weg von Donzdorf zum Scharfenhof, Maierhalde und Kuchalb – eine Idylle mit hügligen Weiden und gemütlichen Rindviechern. Interessant der Abstecher zum Scharfenschloss aus dem 12. Jahrhundert, zum größten Teil eine Ruine mit mächtigen Mauern und auch ein zum Ferienhäuschen hergerichteter Turm. Die Burg ist im Privatbesitz und für Besucher zugänglich und über Treppen und Podeste ist auch der obere Bereich erreichbar.
Schon erwähnt die sagenhafte Fernsicht die sich besonders von der Maierhalde bot: von Lauterstein – Winzingen – Stuifen – Rechberg – Hohenstaufen – Wasserberg – Kornberg, das ganze Filstal – das Neckartal bis Stuttgart und darüber hinaus.
Nach der Mittagspause im/am Naturfreundehaus Immenreute (sehr gut) wanderten wir auf dem Premiumwanderweg HW1, dem 360 km langen Albvereins-Nordrandweg, weiter zum Aussichtsfelsen Messelstein um nochmals das XXL-Panorama zu geniessen. Der Abstieg ging dann im Zick-Zack durch den bunten Herbstwald wieder hinab nach Donzdorf und man ließ am Schloßcafe bei kühlem Getränk den tollen Tag ausklingen.
25. November, Bänke einbauen
3.Dezember 2023, Ein Wintermärchen
Ein richtiges Wintermärchen: unsere Jubiläumsweg-Wanderung am vergangenen Sonntag.
Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und leichter Frost waren hervorragende Voraussetzungen für die mehr als 35 Teilnehmer bei der Wanderung um Notzingen und Wellingen. An manchen Stellen waren die Wege schon etwas glatt, aber es blieb immer bei „Fastausrutschern“ und alle erreichten unversehrt die Grillstelle an den „Vier Linden“.
Michael und Michaela erwarteten die Wandergruppe mit heissen und kalten Getränken, Bratwurst und Rote und man machte sich’s am Lagerfeuer gemütlich. Gestärkt gings dann den Restweg nach Hause oder zum Ausgangspunkt.
Silvesterwanderung
Hier ein paar Eindrücke unserer Silvesterwanderung: Mehr als 30 Teilnehmer
machten sich auf den Weg nach Schlierbach, das Wetter hat (fast) bis zuletzt
gehalten, und eine von Michaela und Michael perfekt vorbereitete gemütliche
rustikale Hocketse mit allem drum und dran, das war ein Mega Abschluß 2023.